Seit
dem 1. Jänner 2000 hat PUBLIC VOICE Lab die technische
Betreuung der Medienplattform THE THING Vienna (http://www.thing.at)
übernommen. Als non-profit Organisationen werden nun THE THING
Vienna den innovativen multimedialen Content und PUBLIC VOICE Lab
die technische Umsetzung von Kultur- und Politikprojekten gemeinsam
durchführen. Hierzu werden jeweils passende Mitgliedschaftsmodelle
angeboten. Die ehemaligen THE THING Kunden wurden als außerordentiche
Mitglieder mit speziellen Servicepaketen (siehe Mitgliederbereich)
übernommen. PUBLIC VOICE Lab legt besonderen Wert auf
guten Support und bietet spezielle Werkzeuge an. Im folgenden stellen
wir einige Kulturprojekte vor, die wir im Rahmen von Mitgliedschaften
betreuen: |
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Ein
interdisziplinäres Forschungs- und Kunstprojekt, welches sich zur
Aufgabe macht, die österreichische Topographie, die Reste an Erfahrungen
und Erinnerungen überlebender Österreicher und Österreicherinnen
aufzuzeichnen. Das Projekt kombiniert Verfahrensweisen der oral history
mit der Portraitphotographie und der Sammlung der wenigen, von den Überlebenden
geretteten, persönlichen Photographien. Die folgenden Seiten bieten
eine Auswahl der Artefakte dieser Ausgrabung - Fragmente der Erinnerung,
dem österreichischen Schweigen am Ende des 20. Jahrhunderts entzogen. |
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Das
KUNSTRADIO gibt es seit Dezember 1987. Zunächst war es als wöchentliche
Radiokunst- Sendung im Programm Österreich 1 konzipiert, entwickelte
sich aber in Projekten, die den Raum des Radios mit anderen öffentlichen
Räumen verbunden haben, sehr schnell über den Rahmen dieser Sendeleiste
hinaus. |
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Granular Synthesis nennen sich Kurt
Hentschläger und Ulf Langheinrich, wenn sie als Künstler an gemeinsamen
Projekten arbeiten. Granular Synthesis bezeichnet auch eine Technik der
Informationsbearbeitung, die meistens in der Synthetisierung von digitalem
Audiomaterial Anwendung findet, wo eine Reihe von sehr kurzen Samples aneinandergefügt
werden, um eine granulare Klangsynthese zu erzeugen. Ausgewählte Klänge
(bzw. Bilder) lassen sich ebenfalls zu winzigen Fragmenten oder Teilchen
(Körnern) reduzieren, um wieder als Ganzes neue, granulierte Klang-
oder Bildkontinua ? oder richtiger vielleicht: Diskontinua ? hervorzubringen. |
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Die
IG Kultur Österreich vertritt die Interessen freier Kulturstätten
und Kulturinitiativen und damit die Interessen einer freien Entfaltung
von Kunst und Kultur. Der kulturpolitische Maßnahmenkatalog umfaßt
7 Punkte, u.a. die Forderung, daß "für die strukturelle
Förderung Freier und nichtkommerzieller Medienprojekte im Kulturbereich
die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen zu schaffen sind." |
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ein Ort der aktuellen Kunst. Die Basis Wien informiert über Kunst
in und aus Österreich, über Projekte von Künstlerinnen und
Künstlern, über Ausstellungen in Museen, Kunsthallen und an temporären
Orten der Kunstpräsentation und -diskussion. |
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Durch
das Buch "Schizophrenie und Kunst" (von Leo Navratil) angelockt, kamen
viele Wiener Künstler in die Landesnervenklinik Maria Gugging. 1970
fand die erste Ausstellung der "Gugginger Künstler" statt, worauf
viele Präsentationen der Werke der "Gugginger Künstler" in Galerien
und Museen folgte. Das "Haus der Künstler" in Gugging wurde 1981 von
Navratil gegründet und diente den Künstlern als Wohnhaus, Atelier,
Galerie und Kommunikationsraum diente. 1990 erhielten die "Gugginger Künstler"
den Oskar-Kokoschka-Preis für Verdienste um die zeitgenössische
Kunst. |
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